Eine Matratze wird nicht zufällig ausgewählt: Mehr noch als die Vorliebe für die eine oder andere Technologie hat jeder Schläfer seine eigenen Gewohnheiten und Wahrnehmungen. Die heutigen Technologien haben enorme Fortschritte gemacht, bieten aber nicht alle die gleichen Vorteile. Wir haben daher einen kleinen Matratzentest durchgeführt, um uns bei den Vor- und Nachteilen der einzelnen Matratzen besser zurechtfinden zu können.
Matratzentest: Welche Leistungen sollte man beachten?
Man kann alle Technologien in den Geschäften ausprobieren, um sich ein eigenes Bild zu machen. Matratzen aus 100 % Naturlatex, aus Bio-Materialien, Matratzen mit Formgedächtnis... Sie alle kümmern sich um unseren Schlaf, aber jede auf ihre Weise. Unser Matratzentest zeigt Ihnen, was sie leisten.
Aufnahmefähigkeit und Komfort
Die Liegefläche einer Matratze richtet sich in erster Linie nach dem Körperbau des Schläfers. Manche Körpergrößen, wie z. B. kleinere Menschen, benötigen eine umhüllende Matratze, die sich gut an ihre Körperkonturen anpasst. Sie werden sich auf
, während die Stärkeren die Festigkeit von hochdichten Latex- oder Taschenfederkernmatratzen schätzen werden.Belüftung und Hygiene
Ein Schläfer, der viel schwitzt, braucht eine gut belüftete Technologie, damit sich seine Matratze nicht in ein Nest für Mikroben verwandelt und schlechte Gerüche verbreitet. Ein wichtiger Punkt, der bei jedem Matratzentest berücksichtigt werden sollte. Die heutigen Technologien haben sich stark weiterentwickelt und lassen Ihnen die Wahl zwischen Federkernmatratzen mit ihrem inneren Belüftungsraum und Naturlatexmatratzen, deren Material nächtliche Schweißausbrüche auf natürliche Weise ableitet.
Die Unabhängigkeit des Schlafens
Es ist selten, dass in einer Partnerschaft jeder genau den gleichen Körperbau hat, und das kann zu Unannehmlichkeiten führen, wenn die Matratze den Schläfern nicht unter die Arme greift. Glücklicherweise kann das Problem durch die Wahl der richtigen Matratze umgangen werden. Taschenfederkern-, Latex- oder Memory-Schaum-Matratzen lassen sich daher am besten zu zweit ausprobieren. Ein kleiner Matratzentest, z. B. durch ein 30-Nächte-Probeangebot, zeigt, ob die eine Matratze die Bewegungen der anderen perfekt abfedert.
Welche Technologie für welchen Schläfer?
Aus den Qualitäten, die unser Matratzentest offenbart, lässt sich schematisch ableiten, dass sich bestimmte Technologien für den Schlaf bestimmter Personen besser eignen.
Menschen, die anfällig für Rückenschmerzen sind
Sie werden sich eher für Technologien entscheiden, die die beste Unterstützung bieten und das Gewicht über die gesamte Matratzenoberfläche verteilen. Eine Matratze aus Formgedächtnisschaum ist dafür ideal, da sich ihre Technologie durch Wärmeaustausch an die Körperkonturen anpasst. Dadurch werden Schmerzen beim Aufwachen vermieden und eine wirklich erholsame Nachtruhe ermöglicht. Größere Menschen sollten jedoch eine Latexmatratze bevorzugen, da das hochelastische Material unter Belastung elastischer ist.
Große Menschen
bieten ihnen den festen Halt, den sie brauchen, gepaart mit einer guten Belüftung. Die Taschenfedern sind nicht miteinander verbunden, sodass sich zwei Personen auf dieser Art von Matratze bewegen können, ohne sich gegenseitig zu stören. Der Matratzentest wird im Geschäft auf der Sommerseite durchgeführt, die Winterseite ist mit einer Schicht Füllung gepolstert. Kräftige Personen sollten sich vor einer billigen Schaumstoffmatratze hüten, da diese eine völlig unzureichende Dichte aufweist.
Menschen, die zu Allergien neigen
Sie sind die großen Kunden von Matratzen aus Naturmaterialien, wobei Naturlatex an erster Stelle steht. Latex ist der Saft eines Strauches, der von Natur aus allergen- und milbenabweisend ist. Matratzen aus Bambus- oder Kokosfasern haben die gleichen Eigenschaften.
Es gibt heute alle Arten von Matratzen, die den verschiedenen Sorgen des Schläfers gerecht werden. Vorsicht jedoch bei Matratzen aus synthetischem Latex, bei denen es sich um Schaumstoffmatratzen handelt, deren Qualität weitaus geringer ist als die von Naturlatex.